Wort zur Woche vom 26.03.2018 – Das letzte Wort
Das letzte Wort
Die Hoffnung sagt: „Irgendwie, irgendwann wird alles doch noch gut werden“. Der Glaube sagt etwas anderes: „Ich bin mir sicher, dass etwas Sinn hat, so wie es ausgeht.“ Damit der Glaube so sprechen kann, braucht man einen, der dem Ganzen Sinn gibt. Darum geht es an Karfreitag und Ostern. Am Kreuz von Golgatha zerbrachen nämlich alle Hoffnungen. Der Hoffnungsträger starb. Den Zuschauern erschien alles sinnlos. Verunsichert blieben sie zurück. Durch die Begegnung mit dem Auferstandenen merkten sie aber: Alles hatte seinen Sinn. Weil Gott dieser Sache einen Sinn gibt. Die Geschichte von Karfreitag und Ostern ist also nicht nur eine Geschichte: Es ist die Glaubensgeschichte überhaupt. Eine Geschichte die dort weitergeht, wo Menschen an diesen auferstanden Herrn glauben. Wer ihm vertraut gewinnt Hoffnung. Diese Hoffnung sagt: „Ich bin mir sicher, dass er das letzte Wort spricht.“
Ihr Christoph Gruber, Pfarrer
Ausblick: Empfinger Frühstück mit Gesundheits- und Präventionsberaterin
Unser Darm – Ein unterschätztes Organ, ist der Titel des Vortrags von Elke Beiter beim Empfinger Frühstück am Dienstag, 17.04.2018, um 9.00 Uhr. Wussten Sie, dass der Darm zwei Drittel unseres Immunsystems trainiert? Je pfleglicher und wohlwollender wir ihn behandeln, umso mehr bedankt er sich bei uns. Er ist, nach dem Gehirn, das größte Nervensystem in unserem Körper und beschafft uns, aus den Nahrungsmitteln die wir ihm geben, unsere Lebensenergie. In einem interessanten Vortrag erfährt man, mit welchen Nahrungsmitteln und auch Heil,- und Küchenkräutern man dieses wunderbare – bisher nebensächliche Organ – versorgen sollte, um sich wohl und glücklich in seiner Haut zu fühlen. Anmeldung zum Vortrag mit Frühstück bei Anke Reich (Telefon 07485 1515).
Urlaub im Pfarramt
Vom 2. bis 10. April hat Pfarrer Christoph Gruber Urlaub. Die Vertretung in dringenden seelsorglichen Angelegenheiten übernimmt Pfarrer Wolfgang Müller, Hopfau (Telefon: 07454 3044).
Wochenspruch: Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle. (Offenbarung 1, 18)