Wort zur Woche vom 11.03.2019 – Mit der Wahrheit ist es gar nicht so einfach
Mit der Wahrheit ist es gar nicht so einfach
Fast zwei Drittel der Deutschen glauben, auf Fragen wie „Hat es geschmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“, dürfe man mit einer Lüge antworten. Das ergab eine Umfrage. Gefälligkeitslügen nennt man das. Meist geht es darum, die gute Stimmung zu halten und eine Konfrontation zu vermeiden. Wie denken Sie darüber? Im achten Gebot heißt es: Du sollst nicht lügen. Gilt das unbedingt? Auch dann, wenn ich anderen mit der Wahrheit vielleicht wehtue oder gar schade? Kein leichtes Thema. Ich glaube, wir müssen immer wieder danach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erkennen. Und manchmal werden wir für die Wahrheit sogar streiten müssen. Hin und wieder sogar mit uns selber. Aber das lohnt sich, weil wir möglicherweise dadurch Gottes Wahrheit näherkommen. „Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen“. Dieses Motto der evangelischen Fastenaktion fordert ganz schön heraus, finde ich.
Ihr Christoph Gruber, Pfarrer
Empfinger Frühstück am 19. März mit Gesundheitsthema
„Unsere Haut – ein großartiges Organ und Spiegel unserer Seele“. So lautet der Titel des Vortrags der Gesundheits- und Präventionsberaterin Elke Beiter. „Die Haut erzählt die Geschichte unseres Lebens, vom Zustand unserer Organe, den Ernährungs- und Lebensgewohnheiten und vielem mehr“, sagt Beiter. Die Beraterin möchte zeigen wie Ernährung und Lebenswandel Einfluss auf das Hautbild haben. Sie ist sich sicher, dass für verschiedene Hautprobleme wunderbare Heilkräuter und Lebensmittel zur Verfügung stehen, mit welchen man dieses besondere Organ bei Laune halten kann. Bei Anke Reich sollte man sich anmelden, damit das Team das Frühstück gut planen kann (Telefon 07485 1515). Beginn ist um 9.00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Empfingen.
„Ehrfurcht vor dem Leben“: Vortrag bei 60Plus
Einen interessanten Vortrag gibt es beim Seniorenkreis 60Plus am Dienstag, 26. März im evangelischen Gemeindehaus Empfingen. Es geht um den Lebensweg des Friedensnobelpreisträgers Albert Schweitzer (1875 – 1965). Der ist atemberaubend. Seine Einsicht „Ich bin Leben, das leben will inmitten von Leben, das leben will“ führt Schweitzer zur Ehrfurcht vor allem Leben. „Gut ist: Leben erhalten, Leben fördern, entwicklungsfähiges Leben auf seinen höchsten Wert bringen. Böse ist: Leben vernichten, Leben schädigen, entwickelbares Leben niederhalten“. Das ist die Botschaft Albert Schweitzers. Sie fasziniert bis heute und fordert heraus zu tätiger Liebe. Anhand von Bild- und Tondokumenten wird Bildungsreferent Artur Egle-Theurer an den Theologen, Orgelvirtuosen und Arzt erinnern. Beginn ist um 14.00 Uhr mit einer Kaffee-Runde.
Ökumenische Kinderkirche
Wenn sich die ökumenische Kinderkirche trifft, dann gibt es eine Bibelgeschichte, Lieder, Spiele und oft auch eine Bastelaktion. Das nächste Mal treffen sich die Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter (ab 4 Jahren) am Samstag, 30. März im evangelischen Gemeindehaus in Empfingen. In diesem Jahr geht es um Geschichten in denen Streit und Versöhnung im Mittelpunkt stehen. Auch Kinder, die bisher nicht zur Kinderkirche kommen, sind von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr herzlich eingeladen. Die ökumenische Kinderkirche ist ein Projekt der Katholischen Kirchengemeinde Wiesenstetten und der Evangelischen Kirchengemeinde Empfingen.
Wochenspruch: Gott erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5, 8)