Wort zur Woche vom 17.02.2020 – Zum Verlust vom Narrabaum
Zum Verlust vom Narrabaum
Über Facebook, d‘ Zeitung ond Whats-App,
ging es rom: dr Boom isch weg.
„Mei Freind, dr Baum isch tot.
Er starb im frühen Morgenrot.“
Die Vorständ hendt tagelang net glacht.
ond aus dr Sach an Staatsakt gmacht.
Sicherheit geht vor, so isch des richtig
Nix isch passiert, nur des isch wichtig.
Jetzt isch die Wahrheit, so ischs emmer,
leider no a bissle schlemmer.
Net Sabine mit dem Schturm,
brachte dieses Bäumle um.
Nein ihr Leit, des isch was gilt:
A Motorsäge hat ihn killt.
Woche vorher, en dem Wald,
machte ihn des Sägle kalt.
Und nun zu ällem Überfluss,
noamal a Bäumle sterba muss.
A kloaners, wie mr hört ond sieht,
jetzt die Blicke auf sich zieht.
Doch bevor der vor dem Rathaus steht,
hot mer au den zerscht niederglegt.
Jetzt will i net schelta oder mit dem Zeigefenger wenka,
sondern gern dr Narrazzunft zwei kloane Bäumle schenka.
Die ka mr setze, hege, des isch wohr.
no hot mr neie Behm, en oanige Johr.
D‘ Greta dät vor Freude danza,
wenn mir zamma Bäumle pflanza.
Besser isch des, ond macht froh,
Drom sag i: Narri Narro.
Ihr Christoph Gruber, Pfarrer
Seniorenkreis 60Plus
Am letzten Dienstag im Monat trifft sich der Seniorenkreis 60Plus im evangelischen Gemeindehaus Empfingen. Beginn ist um 14.00 Uhr mit einer Kaffeerunde. Gabriele Philipp und ihr Team bereiten das nächste Treffen am Dienstag, 25. Februar, vor.
Vortragsabend über das Deutsche Institut für Ärztliche Mission (Difäm)
»Unser Christentum darf nicht bloß Weltanschauung sein, sondern es muss sich durch die Tat bewähren«, sagte Dr. h.c. Paul Lechler (1849-1925). Er war Gründer des Difäm, des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission. Ein gemeinnütziger Verein, der sich seit über 100 Jahren für Gesundheit in der Einen Welt einsetzt und unter anderem auch Träger der Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus ist. Als Organisation für weltweite christliche Gesundheitsarbeit stärken Mitarbeitende Gesundheitsdienste durch die Zusammenarbeit mit Partnern in Kirchen, Gesundheitseinrichtungen und Nichtregierungs-Organisationen. So setzt sich Difäm für eine Welt ein, in der Gesundheit verwirklicht und Gottes heilendes Handeln sichtbar wird. Wunsch ist eine Welt, in der alle Menschen die bestmögliche Gesundheitsversorgung bekommen. Am Dienstag, 03. März um 19.00 Uhr berichtet Dr. Beate Jakob im evangelischen Gemeindehaus Renfrizhausen über die Gesundheitsarbeit des Difäm.
Weltgebetstag. Bildunterschrift: Frauen aus Simbabwe haben vorbereitet.
2020 kommt der Weltgebetstag aus Simbabwe
„Ich würde ja gerne, aber…“ Wer kennt diesen oder ähnliche Sätze nicht? Doch damit ist es bald vorbei, denn Frauen aus Simbabwe laden ein, über solche Ausreden nachzudenken. Sie haben die Ideen für den Weltgebetstag der Frauen erarbeitet. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen seit über 100 Jahren für den Weltgebetstag und machen sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. In Empfingen bereitet ein Team für Freitag, 6. März, um 18.30 Uhr einen interessanten Abend im katholischen Gemeindehaus vor.
Urlaub im Pfarramt
In der Zeit vom 20. Februar bis 1. März 2020 hat Pfarrer Gruber Urlaub. Die Vertretung in dringenden seelsorgerlichen Angelegenheiten übernimmt Pfarrer Volz in Mühlheim (Telefon: 07454 / 98274).
Wochenspruch: Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. (Lk 18, 31)