Wort zur Woche vom 06.01.2013 – Zum Glück!
Zum Glück!
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“ so heißt die Jahreslosung für das Jahr 2014 aus Psalm 73 Vers 28. Das mit dem Glück ist eine interessante Sache. Es gibt Schulen, da wird Glück als ordentliches Unterrichtsfach unterrichtet und Schömberg bei Calw nennt sich die erste Glücksgemeinde Deutschlands (wobei ich bezweifle, dass die Menschen dort glücklicher sind als in Empfingen). Glück wird auch von Forschern erforscht und der bekannte Eckhart von Hirschhausen – Sie kennen ihn vielleicht aus dem Fernsehen – hat ein dickes Buch darüber geschrieben. Gerade zum neuen Jahr wünschen wir uns „viel Glück“ und meist an Geburtstagen wird uns das als Wunsch zugesungen: „Viel Glück und viel Segen!“
Dieser knappe Wunsch drückt genau das aus, was die Jahreslosung formuliert. Denn Segen bezeichnet das Versprechen Gottes seinen Menschen nahe zu sein, bei ihnen zu sein, sie zu begleiten. Das ist wirklich ein Glück, dass es nicht von der Leistung jedes einzelnen abhängt, ob Gott nahe ist oder nicht, sondern sein Versprechen an uns. Deshalb finde es eine gute Sache, dass das Bibelwort, das über einem ganzen Jahr als Losung steht, so deutlich an diese für uns so wichtige Eigenschaft Gottes erinnert: Er ist dabei, bei allem was 2014 ansteht, zum Glück!
Ihr Christoph Gruber, Pfarrer i. A.
Vorschau:
Empfinger Frühstück: Glück kommt selten allein…
Um die Jahreslosung für das Jahr 2014 geht es beim nächsten Empfinger Frühstück am Dienstag, 21.01.2014. Mittlerweile gibt es zahlreiche Postkarten und Bilder zur Jahreslosung. Welche Botschaft vermitteln die Künstler mit ihren Arbeiten. Gemeinsam mit Pfarrer Gruber betrachten wird verschiedene Kunstwerke und entdecken dabei ganz verschiedene Aspekte der Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“. Das Frühstück im ev. Gemeindehaus beginnt um 9:00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Anmelden darf man sich bei Anke Reich, Tel.: 07485-1515.
Ökumenische Bibelwoche 2014
„… damit wir leben und nicht sterben.“ lautet das Motto der ökumenischen Bibelwoche 2014. Die Josefsgeschichte wird im Mittelpunkt stehen. Diese Erzählungen von Josef und seiner Familie führen uns auf eine Art „Aussichtspunkt“ des so genannten Alten Testamentes. Wesentliche Gedanken, Entdeckungen und Hoffnungen der Hebräischen Bibel kommen darin lebendig zur Sprache. „Damit wir leben und nicht sterben“ – so lautet am Ende der Geschichte die Erkenntnis über Gottes Plan mit unserer Welt. Klingt darin nicht schon genau das an, was hunderte von Jahren später die Verfasser des Johannesevangeliums so zusammenfassen: „.. damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Bitte bringen Sie an den Abenden Ihre Bibel mit.
Folgende Termine sollten Sie sich vormerken:
So. 26.01.2014 – Genesis 37 – Geliebt und gehasst, Pfarrer i. A. Christoph Gruber (Gottesdienst Kapelle – Empfingen)
Mo. 27.01.2014 – Genesis 39, 1 – 19 – Geschätzt und bloßgestellt, Gerhard Gamerdinger, Ev. Gemeindehaus Mühlheim/Renfrizhausen
Di. 28.01.2014 – Genesis 39,20 – 40,23 – Gefragt und vergessen, Georg Neumann, Evangelisches Gemeindehaus Empfingen
Mi. 29.01.2014 – Genesis 41 – Befördert und beauftragt, Carmen Wössner und die St. Johann Singers, Ev. Gemeindehaus Mühlheim/Renfrizhausen
Do. 30.01.2104 – Genesis 42 – Gefürchtet und mächtig, Diakon Ewald Wurster, Pfarrsaal Wiesenstetten
Fr. 31.01.2014 – Genesis 45 – Erkannt und gnädig, Fritz Schmid, Evangelisches Gemeindehaus Empfingen
So. 02.02.2014 – Genesis 50,15 – 26 – Versöhnt und versorgt, Pfarrer Thorsten Volz (Gottesdienste in Mühlheim + Renfrizhausen)
Beginn jeweils 20.00 Uhr (außer sonntags)
Alle Termine stehen im Kalender auf der Homepage.
