Wort zur Woche vom 01.04.2019 – … vorher aber nicht!
… vorher aber nicht!
Von Dietrich Bonhoeffer sind viele lesenswerte Schriften erhalten. Am kommenden Dienstag ist sein Todestag. Vor 74 Jahren wurde der Widerstandskämpfer und bekennende Christ in den letzten Kriegstagen hingerichtet. Selbst im Gefängnis verfasste er viele Briefe. An seine Verlobte schreibt er: „Es mag sein, dass der Jüngste Tag morgen anbricht, dann wollen wir gern die Arbeit für eine bessere Zukunft aus der Hand legen, vorher aber nicht“. In dieser Haltung konnte er sogar in seiner Gefängniszelle anderen Mut machen und Hoffnung weitergeben. Als Glaubenszeuge, der sich nicht einschüchtern ließ. Das könnte auch für uns Ansporn sein! Die uns eigene Aufgabe zu suchen. Das, was einer guten Zukunft dient. Und diese wichtige Herausforderung dann nicht mehr aus dem Blick zu lassen!
Ihr Christoph Gruber, Pfarrer
Abendmahlsgottesdienst mit den Konfirmanden
Am kommenden Sonntag, 07.04.2019, feiern wir um 10.30 Uhr zusammen mit den diesjährigen Konfirmanden und ihren Familien einen Gottesdienst mit Abendmahl. Wir haben beschlossen, dass dieser in jährlichem Wechsel in Mühlheim/Renfrizhausen und Empfingen sein wird. Dieses Jahr ist der Gottesdienst in der Michaelskirche in Renfrizhausen. Wir freuen uns über viele Besucher aus Empfingen. Wer eine Mitfahrgelegenheit braucht, darf sich gerne auf dem Pfarramt melden!
Bilder zeigen Leidensweg aus der Sicht von Jesus
Auf den acht Stationen des Passionsweges, den Evangelische und Katholische Kirchengemeinde Empfingen am Palmsonntag und Karfreitag aufbauen, kann man in die Passionsgeschichte vom Leiden und Sterben Jesu eintauchen. Bilder, Texte und Gebete helfen dabei. Die Gemälde sind der Versuch des Künstlers die Ereignisse auf dem Kreuzweg aus der Sicht von Jesus zu malen. Deshalb der Titel: „Aus seiner Sicht“. Beim Tälesee beginnt der Besinnungsweg und endet beim Kreuz kurz vor der Einmündung des Feldweges in die Mühlheimer Straße.
Wochenspruch: Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele. (Matthäus 20, 28)